Unser “Hausrevier” erstreckt sich vom Pichelsdorfer Gemünd über Wannsee und Pfaueninsel bis zur Glienicker Brücke und umfasst ein sowohl seglerisch als auch landschaftlich äußerst reizvolles und abwechslungsreiches Gebiet. Mittem im Grünen, mit den durchgängig bewaldeten Ufern des Grunewaldes, lässt es sich leicht vergessen, dass wir inmitten einer Großstadt segeln.
In der Luftaufnahme ist der in nord-südlicher Richtung verlaufende Abschnitt der Unterhavel zwischen Pichelsdorfer Gemünd mit dem Stößensee (unten rechts) bis zum “Schlauch” von Schildhorn zu erkennen. Olympische Dreiecke für Regatten werden von uns meist im Bereich zwischen Gemünd und Schildhorn ausgelegt.
Wer spektakuläre Ausblicke mag, ankert in Sichtweite der Pfaueninsel, bei Sacrow mit Blick auf die Schifferkirche, oder vor dem Schloss Cäcilienhof bei Potsdam.
Wer über eine Jütvorrichtung verfügt, dem eröffnet sich noch die Umrundung Potsdams mit einem Besuch in Werder.
Für eine zumindest mehrtägige Tour empfielt sich die Mecklenburger Seenplatte, die von Berlin aus in ein bis zwei Tagen erreichbar ist. Vor allem an der Müritz und den anderen großen Seen hat sich in den letzten 10 Jahren die wassersportliche Infrastruktur enorm verbessert, ohne dass man das Revier als überlaufen bezeichnen müsste.
Im Südosten Berlins erstreckt sich mit den Spree- und Dahmegewässern eine weiteres reizvolles Seengebiet.